Kanalsanierung in der Ostschweiz: grabenlose Lösungen für dauerhafte Entwässerungssysteme
Undichte Muffen, Risse und Wurzeleinwuchs gefährden die Funktionsfähigkeit zahlreicher Leitungen in den Kantonen Thurgau, St. Gallen, Appenzell und Glarus. Die Kanalsanierung in der Ostschweiz verlangt daher Verfahren, die Schäden beheben, ohne Straßen aufzureißen oder Betriebe stillzulegen. KSO24 GmbH setzt dabei auf modernste, minimalinvasive Technologien.
1. Zustandserfassung: Kamera & Dichtheitsprüfung
TV‑Inspektion liefert gestochen scharfe Videos und Fotos jedes Leitungsabschnitts.
Dichtheitsprüfung nach EN‑Norm deckt feinste Undichtigkeiten auf und schafft Rechts‑ und Planungssicherheit.
Digitale Dokumentation mit automatisch generiertem Prüfbericht erleichtert die Kommunikation mit Behörden und Eigentümern.
2. Gründliche Reinigung als Basis
Hochdruckspülfahrzeuge lösen Fette, Kalk und Sedimente, während kombinierte Saugtechnik das Spülgut unmittelbar entfernt. Ein sauberer Untergrund ist unverzichtbar, damit Beschichtungen und Liner dauerhaft haften.
3. Grabungsfreie Sanierungsverfahren
Verfahren | Typische Schäden | Vorteile |
---|---|---|
Sprayliner (harzbasierte Mehrschichtbeschichtung) | Porosität, Korrosion | Anpassbar an jede Geometrie, schnelle Aushärtung |
UV‑Inliner (glasfaserverstärkter Schlauch) | Längere Schadstrecken | Hohe Statik, Einzug in einem Arbeitsschritt |
Hartliner‑Spot‑Repair | Lokale Brüche, Versätze | Punktuelle Sanierung, wirtschaftlich |
Alle Varianten sind statisch tragfähig, chemisch beständig und gewährleisten eine dauerhaft dichte Leitung.
4. Industrie‑ und Großprofilleitungen
Bei Produktionsbetrieben müssen Prozesse weiterlaufen. Spezielle Fräsroboter und widerstandsfähige Harze ermöglichen Sanierungen in DN 200 bis DN 800, oft ohne Betriebsunterbrechung.
5. Vorsorge durch Serviceverträge
Wiederkehrende Inspektionen, Reinigung und Teilreparaturen verhindern Notfälle. Kalkulierbare Pauschalen geben Immobilienverwaltungen und Industriekunden Budget‑ und Planungssicherheit.
6. Ökologische Vorteile
Keine offenen Baugruben reduzieren CO₂‑Belastung und Lärmemissionen.
Kurze Bauzeiten minimieren Verkehrsbehinderungen.
Energieeffiziente UV‑Härtung senkt den ökologischen Fußabdruck weiter.